Referenz der PIK AG

Max-Schmeling-Halle, Berlin

Projekt Anforderungen

50.000 Watt für die Max-Schmeling Halle in Berlin

Eine der größten Multifunktionshallen in Berlin feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Neben vielen musikalischen und künstlerischen Veranstaltungen bietet die Halle die Heimat für die erste Garde des Handball, Volleyball und ehemals Basketball in der Hauptstadt.

Aus technischer Sicht ist das Alter aber ein guter Zeitpunkt, die Beschallung der Halle einer Renovierung zu unterziehen.

Nach einer fast dreijährigen Planung und einer ausführlichen Bemusterung im letzten Winter entschloss sich das Management, unter fachkundiger Leitung des Ingenieurbüros Andreas Karsten, den Auftrag für die Neuausstattung der kompletten Hauptbeschallung an das Berliner Systemhaus PIK AG zu vergeben

Produkte

Als Produkt wurde das junge Line-Array-System von Kling+Freitag ausgewählt. Leistung, Konzept und natürlich letztendlich auch der Preis sprachen für die SEQUENZA-Produktlinie, welche über den hauseigenen TOPAS-Verstärker angesprochen werden. Insgesamt 55 Linearray-Lautsprecher können flexibel gruppiert werden, 22 Endstufen versorgen diese mit der notwendigen Power, ebenso noch zusätzlich vier NOMOS-Bass-Systeme.

Das Zusammenspiel der Elemente ist perfekt. Die Übertragung der Signale geschieht bis zu den Ausgängen der Endstufen komplett digital. Ein Yamaha LS-9 (wird später noch gegen das neue CL-1 getauscht) sorgt für die Bereitstellenung der Ethersound Signale, die dann zu den Amps in AES aufgelöst werden.

Das Ergebnis ist beeindruckend und nicht mehr mit dem alten Sound vergleichbar. Brachial kann der Stadionsprecher die zum Teil mehr als 10.000 Fans mühelos übertönen, wenn es notwendig sein sollte. Vorher ging er schon mal im Begeisterungstaumel unter.

Aber auch leise Passagen und Musik haben deutlich gewonnen. Jetzt ist die Beschallung der Würde dieser Veranstaltungsstätte wieder angemessen.

Herausforderung

Eine Schwierigkeit für uns als Systemhaus war der knappe Zeitrahmen. Aufgrund des gut gefüllten Terminkalenders der Halle blieb uns nur ein Fenster von etwa fünf Tagen, um die alte Anlage abzubauen und die neue sauber zu integrieren und einzumessen.

Auch hierbei klappte das Zusammenspiel mit den Verantwortlichen der Halle, Herrn Torsten Vorwerk und Herrn Karsten exzellent. So war die Premiere beim Heimspiel der Reinickendorfer Füchse am 13.05.2012 perfekt. Nicht nur die Verantwortlichen, auch die Fans waren vom neuen Sound absolut begeistert.

Adresse

Max-Schmeling-Halle

Falkplatz 1

10437 Berlin

Projekt Daten