Moderne Displays überzeugen durch Funktionalität und die daraus resultierenden vielfältigen Anwendungsbereiche.
Interaktive Displays in Konferenzräumen optimieren die Zusammenarbeit im Rahmen von Präsenzmeetings, digitalen Treffen oder hybriden Veranstaltungen.
In der Werbung setzen immer mehr Unternehmen auf leistungsfähige Displays am POS oder POI. Optimal auf die Zielgruppe abgestimmte Inhalte in hohen Auflösungen wie Full HD oder 4K wecken das Interesse potenzieller Kunden und informieren umfassend über Produkte und Dienstleistungen. Aber auch als Leitsysteme sind die vielseitigen Displays aus Hotels, Kliniken oder am Flughafen nicht weg zu denken. Solche Displays leisten wertvolle Dienste und stellen sicher, dass die Menschen schnell und ohne Umwege ihr Ziel erreichen.
Zu den Besonderheiten moderner Displays zählt die hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedlich große Räume. So finden sie im kleinen Huddle-Raum genauso ihren Platz, wie im großen Konferenzsaal oder in den Hörsälen von Universitäten. Vor allem große Räume profitieren von großformatigen Displays, die als Split- oder stegloses Display oder als LED Wand durch Funktionalität und optisch ansprechende Designs überzeugen.
Was ist beim Display Kauf wichtig?
Nicht jedes Display eignet sich für jeden Raum oder jedes Anwendungsgebiet.
Definieren Sie daher im ersten Schritt den genauen Verwendungsbereich. So benötigen Sie für die Zusammenarbeit im Konferenzraum ein Display mit anderen Funktionalitäten als für den Einsatz als Digital Signage.
Im Anschluss daran legen Sie die technischen Anforderungen wie Bilddiagonale, Bildauflösung, Display Technologie sowie die Helligkeit fest.
Funktionalität Ihres neuen Displays
Abhängig von der Verwendung eines Displays sind gewisse Funktionen unverzichtbar. Dazu zählt die heute beinahe unentbehrliche Touch Funktion, die für die interaktive Zusammenarbeit im Meeting genauso wichtig ist, wie für Infosysteme. Signage Anwendungen in bestimmten Bereichen profitieren vom Porträt-Modus und für Videowalls ist die Daisy Chan Funktion Voraussetzung, um das Durschleifen von Videosignalen zu ermöglichen. Integrierte Media Player sorgen für die Zuspielung von Content in Digital Signage Anwendungen.
Bilddiagonalen von Displays an Raum anpassen
Vor allem bei Displays für Meeting- und Konferenzräume sind nicht nur die Bildauflösung, der Kontrast und andere technische Werte wichtig, sondern auch die korrekte Größe. Diese wird in Zoll angegeben und beschreibt die Bilddiagonale des Displays. Im Standardbereich weisen Displays eine Bilddiagonale von 55 bis 98 Zoll auf. Wobei spezielle Hersteller auf Wunsch auch größere Displays anfertigen.
Wie groß das Display für die optimale Erkennbarkeit der Inhalte sein muss, hängt immer vom minimalen und maximalen Abstand zum Bildschirm ab. So beträgt die Mindestdistanz zu einem 55-Zoll-Display 1,1 Meter und die maximale Distanz 3,5 Meter.
Bildschirmdiagonalen immer auf die Raumgröße optimieren
Die Bildschirmgröße eines Displays sollte in jeder Situation optimal an die Distanz der betrachtenden Personen angepasst werden. Dies gilt für Konferenzräume genauso, wie für den Einsatz der Displays als Digital Signage oder als Infosystem.
Die ideale Größe liegt, abhängig von der Raumgröße oder von der Position des Betrachters, zwischen 55 und 98 Zoll. Obwohl es auch kleinere Displays mit 32 Zoll und kleiner gibt, kommen diese nur dann zum Einsatz, wenn sich die betrachtenden Personen direkt und somit ohne Abstand vor dem Display befinden.
Folgende Orientierungspunkte unterstützen Sie bei der Auswahl der idealen Displaygröße.
55 bis 75 Zoll
Ideal für kleine und mittelgroße Räume wie Huddle-Rooms, Klassenräume oder Digital Signage.
Der Abstand zum Bildschirm beträgt mindestens 1,1 Meter und maximal 3,5 Meter.
86 Zoll
Bildschirmdiagonalen von 86 Zoll sind ideal für Räume mit Platz für 15 Personen. Dazu zählen mittelgroße Konferenzräume, größere Schulzimmer oder das Foyer im Hotel bei Montage in Kopfhöhe. Der Mindestabstand beträgt bei dieser Bildschirmgröße 1,5 Meter und die maximale Distanz 6 Meter.
98 Zoll
Diese Bildschirmgröße ist ideal für große Räume, in denen ein Mindestabstand zum Bildschirm von 1,9 Metern gewährleistet werden kann. Der maximale Abstand beträgt 8 Meter.
Diese Werte lassen sich auch an andere Montage-Orte außerhalb eines Konferenzraums übertragen. Innerhalb dieser Distanzen können Betrachter die auf dem Display dargestellten Informationen mühelos ablesen.
Hohe Bildauflösung für detailgetreue Darstellung
Je mehr Pixel ein Bild aufweist, umso detaillierter ist dessen Darstellung, wobei die 4K-Auflösung Full HD immer mehr ablöst und in hochwertigen Geräten bereits Standard ist.
Oft finden Sie auf Displays mit hoher Auflösung die Bezeichnung Ultra HD.
Dabei handelt es sich um einen Oberbegriff für alle hochauflösenden Darstellungen wie 4K, 4-fach Full-HD sowie Quad HD.


Helligkeit des Displays orientiert sich am Umgebungslicht
Ein zu helles Display blendet die Betrachter und führt zu einer schnellen Ermüdung. Daher sollten Sie bei der Auswahl Ihres neuen Displays immer die Stärke des Umgebungslichtes berücksichtigen. So ist die als Leuchtstärke bezeichnete Helligkeit von 500 cd/qm für Innenräume mit normalem Umgebungslicht völlig ausreichend. Im Außenbereich sind bis zu 3.000 cd/qm erforderlich.
Erforderliche Leuchtstärke in verschiedenen Umgebungen:
- Räume mit Lichtsteuerung: 350 – 450 cd/qm
- normales Umgebungslicht: 500 cd/qm
- starkes Umgebungslicht ohne Sonneneinstrahlung: 700 cd/qm
- direkte Sonneneinstrahlung: über 700 cd/qm
Laufzeitfreigabe
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Laufzeit der Displays. So benötigen Sie für den Outdoor-Bereich oder für staubbelastete Umgebungen speziell gekapselte Displays. Ist die Video-Wall oder das Display rund um die Uhr in Betrieb, muss es speziell für die Laufzeit im Dauereinsatz geeignet sein.
Kennzeichnung der Laufzeiten:
- Dauereinsatz: 24/7
- Laufzeit länger als einen Arbeitstag: 16/7
- Laufzeit nur während der Geschäftszeiten: 12/7
Diese Anschlüsse sollte Ihr neues Display aufweisen
Für welches Anwendungsgebiet Sie das Display kaufen: Sie benötigen verschiedene Schnittstellen und Anschlüsse, um Ihre Informationen über das Display zu präsentieren. Einer der wichtigsten Anschlüsse ist der HDMI-Eingang nach HDCP2.2 Standard, sofern Sie Content in 4K-Auflösung zuspielen. HDMI ermöglicht die gleichzeitige Übertragung digitaler Bild- und Tondaten von digitalen Datenträgern zum Display.
Weitere wichtige Anschlüsse und Schnittstellen:
- DisplayPort: VESA genormter Verbindungsstandard zur Übertragung digitaler Bild- und Tonsignale vom PC zum Display
- USB Ports Typ A und Typ B
- LAN Ports
- Verbindung für externe Lautsprecher, sofern nicht im Display integriert
- RS232 Schnittstellen binden das Display in Steuerungssysteme ein
Zubehör für die richtige Montage
Spezielle Displayständer oder Wandhalterungen sorgen für die optimale Montage. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Position des Displays optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Für welche Lösung Sie sich jedoch entscheiden: Achten Sie immer auf die Höhenverstellbarkeit des montierten Displays.
Displayhalterung passt sich an das Anwendungsgebiet an
Die Auswahl an Displayhalterungen ist vielfältig und ermöglicht es, die Montage eines Displays optimal an die individuellen Anforderungen vor Ort anzupassen. Zu den häufigsten Montage-Arten zählt die Wand- oder Deckenmontage. Vor allem für schwere Displays im öffentlichen Bereich ist die Deckenhalterung oft die bevorzugte Option.
Die Alternative zur Wand- oder Deckenmontage ist die Montage auf Standfüßen. Ein individuell auf Ihre Anforderungen abgestimmtes Gehäuse für die Displayständer verwandelt das Display in eine optisch attraktive und funktionelle Medien Stele.
Allerdings passt die Festmontage auf einem Displayständer nicht immer in das bestehende Konzept, da mehr Flexibilität erforderlich ist. Für diese Situationen bieten sich speziell für die Display-Montage entwickelte Rollwagen an, um das Display oder die Medien Stele mit geringem Aufwand an den gewünschten Standort zu bringen.
Tipp: Achten Sie bei der Auswahl des für Ihre Zwecke geeigneten Displayständers immer auf eine manuelle oder elektrische Höhenverstellung.
Interaktive Touch Displays für Konferenzraum und Klassenzimmer
Ob Konferenzraum, Schulungsraum oder Klassenzimmer: Von den Vorteilen interaktiver Touch Displays profitiert jeder.
Denn durch die in diesen Touch-Displays integrierten Technologien optimieren Sie die Zusammenarbeit bei jedem Meeting und in Schulungen oder im Klassenzimmer wirkt sich die Interaktion positiv auf den Lerneffekt aus.
Modernste Technologien stellen sicher, dass die Zusammenarbeit oder das Lernen mit einem interaktiven Touch Display zur besonderen Erfahrung mit maximaler Effizienz wird.


Innovative Touch Technologien
Zu den gängigsten Touch Technologien zählen die kapazitative sowie die IR-Technologie. Während die kapazitative Technologie ein elektrisches Spannungsfeld aufbaut, das durch die Berührung mit dem Finger unterbrochen oder verändert wird, arbeitet die IR-Technologie mit hoch sensiblen Infrarot-Dioden und Fotodetektoren, die sich an den gegenüberliegenden Rahmenseiten des Displays befinden.
Beide Technologien haben Ihre Vor- und Nachteile. So kann ein Display mit kapazitativer Technologie nur mit dem Finger bedient werden, da der stromleitende Effekt der Haut für die Berechnung der Position erforderlich ist.
Die IR-Technologie eignet sich für die Bedienung mit Fingern und Stiften. Das Display kann durch eine bruchsichere Glasabdeckung ohne Beeinträchtigung der Touchfunktion geschützt werden, da sich die IR-Dioden und Fotodetektoren im Rahmen des Displays befinden. Dadurch eignen sich Displays mit dieser Technologie sehr gut für den Einsatz im öffentlichen Raum.
Weitere Vorteile interaktiver Touch Displays
Die innovativen Displays überzeugen noch durch zahlreiche andere Vorteile. So sind die Reaktionszeiten durch die verwendete Touch Technologie sehr kurz und durch den Parralaxeneffekt wird eine bestimmte Tiefe der Darstellung erzeugt.
Speziell für die Collaboration entwickelte Displays sind mit nativ vorinstalliertem Teams Rooms oder Zoom verfügbar und als smartes Gerät für Videokonferenzen eignen sich hochwertige interaktive Touch Displays für den BYOD Einsatz.
LED Walls – großformatige Präsentation von Inhalten


LED Walls, auch als Videowände bezeichnet, überzeugen durch Flexibilität und verschiedenste Anwendungsgebiete.
Die Darstellung von Bildern, ob als Einzelaufnahmen in Serie oder als Video, erfolgt durch eine Vielzahl kleiner Leuchtdioden hinter der Präsentationsfläche.
Wir beraten und installieren die modernsten LED Panels herstellerunabhängig für nahezu jeden Anwendungsbereich.
LED Technologie für Displays
Vor allem für großformatige LED Walls überzeugt die Technologie durch ihren geringen Energieverbrauch. Weitere Vorteile sind die kurzen Schaltzeiten, ein hoher Kontrast, sehr gute Schwarzwerte und eine lange Lebensdauer der Leuchtdioden. Durch die möglichen kleinen Pixel-Pitch-Abstände erreichen LED-Displays eine hohe Auflösung von 4K und überzeugen in jeder Hinsicht durch ihre Bildqualität. Durch die hohe Bildqualität und andere Vorteilen sind LED-Displays eine zukunftsfähige Technologie und eine hervorragende Alternative für LC-Displays.
Ein wichtiger Aspekt ist die Langlebigkeit von LED-Displays, da sie sich dadurch hervorragend für den unterbrechungslosen Dauerbetrieb eignen.
Zahlreiche Anwendungsgebiete für LED Walls
Auf Messen sind LED Walls die idealen Flächen, um Informationen über Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens großflächig zu präsentieren. Im öffentlichen Raum bieten sie sich als großformatige Werbefläche für Image- oder Werbefilme an und in Konzerthallen oder auf Freiluft-Events sind große LED Walls die ideale Lösung, um die Bühnenshow auch für weiter entfernt sitzende Fans gut sichtbar zu machen. Dies gilt genauso für Kongresshallen mit zahlreichen Besuchern. Über die Video-Wall sind die Vortragenden oder die präsentierten Inhalte auch aus weiter Distanz klar erkennbar.
Dies ist nur ein Teil der zahlreichen Anwendungsgebiete. Im Prinzip ist der Kreativität kaum eine Grenze gesetzt, wann Sie LED Walls einsetzen.
Hohe Flexibilität durch individuelle Gestaltung
Eine LED Wall besteht aus einzelnen Elementen, die zur Wand kombiniert werden. Durch die besondere Bauweise erfolgt dies beinahe nahtlos, wobei die Kaskadierung von LED-Displays ebenfalls unkompliziert ist.
Vor allem bei der Anordnung der einzelnen Displays besitzen Sie großen gestalterischen Freiraum, sodass die Videowand selbst zum Kunstwerk wird.
Panel Technologien – die verschiedenen Varianten
Die immer noch am häufigsten verwendete Technologie ist die LCD – Flüssigkristallanzeige. Die flüssigen Kristalle verleihen den dargestellten Bildern die Farbe und die Hintergrundbeleuchtung sorgt für Helligkeit und Kontrast.
- Helligkeiten bis zu 6.000 cd/qm
- detailgetreue Auflösung bis 8 K
- sehr gute Helligkeits- und Kontrast-Werte in lichtstarker Umgebung
- energiesparend
Ein einziger Nachteil ist die etwas verzögerte Reaktionsfähigkeit. Dadurch „hängt“ das Bild bei sehr schnellen Bewegungen.
Edge LED zählt als Unterkategorie der LCD-Technologie. Während bei der LCD Technologie die Beleuchtung der flüssigen Kristalle durch Kathodenstrahlröhren erfolgt, kommen bei der LED-Technologie LEDs zum Einsatz. Bei Edge-LED sind die einzelnen Leuchtpunkte am Bildschirmrand angebracht und Spiegel reflektieren das Licht.
- preisgünstig
- energiesparend
- sehr gute und gleichmäßige Farbwiedergabe
- sehr flache Bauformen möglich
Zu den Nachteilen zählt die abnehmende Ausleuchtung in Richtung Display-Mitte, wodurch die Helligkeitsabstufung nicht optimal ist. Dadurch wirkt die Wiedergabe von Bildern oft etwas unscharf. Die Alternative sind Direct LED-Displays, wo die LEDs nicht seitlich, sondern flächig hinter dem Flüssigkristall-Panel angeordnet sind.
Eine weitere Technologie ist OLED. Sie basiert auf organischen selbstleuchtenden Leuchtdioden und erfordert dadurch keine Display-Hintergrundbeleuchtung.
- sehr guter Kontrast
- dynamische Farben
- reagiert sehr schnell
- großer Betrachtungswinkel
- energiesparend
Nachteile sind die aktuell noch geringere Lebensdauer der Leuchtdioden, die UV-Empfindlichkeit sowie der hohe Preis.
Für welche Technologie Sie sich beim Display Kauf entscheiden, hängt vom Einsatzbereich ab.
Lassen Sie sich dazu ausführlich von den Experten der PIK AG beraten.
Digital Signage Zubehör
Ein Digital Signage System besteht aus mehr als einem hochwertigen und auf Ihre Anforderungen angepassten Display. Erst durch Zubehör von der Digital Signage Software bis zum Display Lautsprecher wird Ihr System zur leistungsstarken und auf Ihre Ziele abgestimmten System mit den gewünschten Funktionalitäten.
Das Herzstück Ihres Digital Signage-Systems ist der Digital Signage Player. Er ist für die Wiedergabe des ausgewählten Contents zuständig. Der Content selbst wird auf verschiedene Wege in den Player eingespielt. Dies kann ein in der Medien Stele installierter Mini PC sein oder Sie verbinden den Digital Signage Player mit dem Netzwerk oder einer Cloud.
Sie sind mit ihrem aktuellen Digital Signage Display zufrieden, möchten es jedoch zum Touch Display aufrüsten, um es nutzerfreundlicher zu gestalten? Mit einem Touch Overlay verwandeln Sie herkömmliche Displays in Touch Displays.