Unsere medientechnischen Lösungen für Leitwarten

Alles Im Überblick – So lassen sich Ihre Daten und Informationen professionell darstellen

Die Visualisierung hochauflösender Daten kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Nachfolgend können Sie kurz und kompakt nachlesen, welche Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Eine Gemeinsamkeit der nachfolgenden Lösungen ist, dass alle in der Lage sind, Bildsignale darzustellen. Hierbei können einzelne Quellen oder auch mehrere Quellen gleichzeitig abgebildet werden. Die Größe und Position der einzelnen Darstellungsfenster ist auf der Gesamtfläche flexibel anpassbar.

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Leitwarten III

Bei der Wahl des Systems sollten folgende Faktoren Berücksichtigung finden:

 

  • Örtliche Gegebenheiten und Platzbedarf
  • Finanzieller Spielraum
  • Lichtverhältnisse und Geräuschempfinden
  • Homogenität des Bildes
  • Gewünschte Auflösung

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des für Sie am besten geeigneten Systems.

Folgende Möglichkeiten möchten wir Ihnen vorstellen

Einfache Darstellung komplexer Daten

Aufprojektion

Die Aufprojektion ist die einfachste Variante und wird auch als „klassische Projektion“ bezeichnet.

Als Vorteile dieser Lösung sind zu nennen:

 

  • Kostengünstig
  • Einfache Installation
  • Platzsparend
  • Mit einem Projektor ist eine maximale Auflösung von 4096 x 2048 Bildpunkten möglich
  • Die Auflösung kann durch mehrere, nebeneinander stehende Projektoren deutlich erhöht werden
  • Ein Bildprozessor realisiert die Darstellung verschiedener Bildquellen auf der Projektionsfläche

 

Ein wesentlicher Nachteil der Aufprojektion ist der Lichtstrahl, der durch den Raum geht. Personen, die sich vor der Projektionsfläche befinden und in den Raum blicken, können geblendet und somit in ihrem Wirken beeinträchtigt werden.

Ebenso besteht die „Gefahr“, dass ein Schatten auf die Projektion fällt. Auch sollte der Installationsort sehr sorgfältig gewählt werden, da die Projektoren in der Regel im Arbeitsraum platziert werden. Hierbei gilt es, die optischen und akustischen Folgen zu berücksichtigen, denn die Projektoren sind mitunter deutlich wahrnehmbar. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass wenig Licht auf die Projektionsfläche fällt.

Rückprojektion

Alternativ zur Aufprojektion ist die Rückprojektion ebenfalls eine äußerst beliebte Variante. Sie bietet die Vorteile der Aufprojektion und lässt dabei einige Nachteile verschwinden.

Die Vorteile der Rückprojektion sind:

 

  • Optisch ansprechend, da keine Geräte sichtbar installiert sind
  • Vor der Projektionsfläche sind keine störenden Geräusche wahrnehmbar
  • Durchgängige und nicht unterbrochene Arbeitsfläche
  • Mit einem Projektor ist eine maximale Auflösung von 4096 x 2048 Bildpunkten möglich
  • Die Auflösung kann durch mehrere, nebeneinander stehende Projektoren deutlich erhöht werden
  • Direktes Arbeiten an der Projektionsfläche ist möglich; die Gefahr eines Schattens oder des Blendens besteht nicht
  • Unempfindlich gegenüber Umgebungslicht

Die Besonderheit der Rückprojektion ist der Platzbedarf hinter der Scheibe.

Abhängig von der Bildbreite sollte mit etwa 2 m Abstand hinter der Projektionsfläche gerechnet werden. Der Platzbedarf lässt sich durch die Verwendung mehrerer Projektoren etwas reduzieren. Auch hier kann ein Bildprozessor eingesetzt werden, der verschiedene Zuspielquellen darstellt und die freie Verteilung dieser auf der Projektionsfläche ermöglicht.

Unserer Meinung nach ist die Rückprojektion aufgrund ihrer Anwenderfreundlichkeit hervorragend für die Ausstattung von Lagezentren oder Leitständen geeignet.

Rückprojektion mit Cubes

Dem Prinzip der großen Rückprojektion folgend, kann ein Bild auch durch einzelne Cube-Elemente zusammengesetzt werden.

Folgende Vorteile bieten Rückprojektions-Cubes:

 

  • Deutlich geringere Einbautiefe als bei der Rückprojektion
  • Nahezu geräuschlos
  • Eher hohe Auflösungen möglich, da sich die Auflösungen der einzelnen Cubes addieren
  • Fällt ein Element aus, fehlt nur ein kleines Stück der Projektion, der Rest der Anlage funktioniert weiterhin
  • Nahezu keine technischen Einschränkungen in Bezug auf die Bildgröße
  • Absolut unempfindlich gegenüber Umgebungslicht

Ein wesentlicher Nachteil gegenüber den anderen vorgestellten Lösungen ist der sehr hohe finanzielle Aufwand.

Allerdings wird der finanzielle Aufwand mit einem beeindruckenden Bild belohnt. Optisch könnten die circa 2 cm breiten Stege auffallen.

Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass diese im täglichen Gebrauch nicht unbedingt stören. Zwingend notwendig für die Verwendung von Rückprojektions-Cubes ist ein Splitprozessor, der das Bild auf die einzelnen Cubes aufteilt. Zudem ermöglicht es der Bildprozessor, die verschiedenen Bildsignale auf der Wand nach Wunsch anzuordnen.

LCD-Bildschirme

Der Aufbau einer Visualisierung aus mehreren LCD-Bildschirmen ist kostengünstig und bedarf nur eines geringen Installationsaufwands.

Die Vorteile von Lösungen mit LCD-Bildschirmen:

 

  • Sehr geringe Einbautiefe (circa 15 cm)
  • Einfache Montage
  • Wenig Abgleich erforderlich
  • Geringe Wartungsintensität sowie laufende Kosten (keine Lampen)
  • Bildgröße nahezu beliebig erweiterbar
  • Sehr hohe Auflösungen möglich
  • Finanziell attraktiv
  • Sehr leuchtstark und unempfindlich gegenüber Umgebungslicht

Als Nachteile sind die Stege zwischen den Bildschirmen zu nennen.

Bei aktuellen Geräten beträgt die Rahmenbreite nur noch etwa 2 cm, wodurch der „Störfaktor“ deutlich reduziert wird.

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