
AV-Medientechnik für Kontrollräume, Leitstellen und Einsatzzentralen
Medientechnische Lösungen für kritische Infrastrukturen
Ob in Leitstellen, Kommandozentralen oder Betriebsleitständen – wir entwickeln individuelle Medientechniklösungen, die höchsten Anforderungen an Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit gerecht werden.
Seit 1985 betreuen wir bundesweit Projekte für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Energieversorger, Verkehrsbetriebe, Flughäfen und andere Institutionen im sicherheitsrelevanten Umfeld.
Unsere AV-Konzepte orientieren sich an den erforderlichen operativen Abläufen – ganz gleich, ob es um Visualisierung, Kommunikation oder Netzwerktechnik geht. Dabei berücksichtigen wir stets Ihre internen Prozesse, IT-Sicherheitsrichtlinien und den 24/7-Betrieb.

ODER ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER?

Zertifizierte AV-Lösungen für kritische Infrastrukturen – ISO-geprüft & vollverschlüsselt.
- 100% Einsatzbereitschaft
- 24/7 Support
- Herstellerunabhängig
- 9001 Zertifiziert
- 40 Jahre Erfahrung
Folgende Möglichkeiten möchten wir Ihnen vorstellen
Einfache Darstellung komplexer Daten
Aufprojektion
Die Aufprojektion ist die einfachste Variante und wird auch als „klassische Projektion“ bezeichnet.
Als Vorteile dieser Lösung sind zu nennen:
- Kostengünstig
- Einfache Installation
- Platzsparend
- Mit einem Projektor ist eine maximale Auflösung von 4096 x 2048 Bildpunkten möglich
- Die Auflösung kann durch mehrere, nebeneinander stehende Projektoren deutlich erhöht werden
- Ein Bildprozessor realisiert die Darstellung verschiedener Bildquellen auf der Projektionsfläche
Ein wesentlicher Nachteil der Aufprojektion ist der Lichtstrahl, der durch den Raum geht. Personen, die sich vor der Projektionsfläche befinden und in den Raum blicken, können geblendet und somit in ihrem Wirken beeinträchtigt werden.
Ebenso besteht die „Gefahr“, dass ein Schatten auf die Projektion fällt. Auch sollte der Installationsort sehr sorgfältig gewählt werden, da die Projektoren in der Regel im Arbeitsraum platziert werden. Hierbei gilt es, die optischen und akustischen Folgen zu berücksichtigen, denn die Projektoren sind mitunter deutlich wahrnehmbar. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass wenig Licht auf die Projektionsfläche fällt.
Rückprojektion
Alternativ zur Aufprojektion ist die Rückprojektion ebenfalls eine äußerst beliebte Variante. Sie bietet die Vorteile der Aufprojektion und lässt dabei einige Nachteile verschwinden.
Die Vorteile der Rückprojektion sind:
- Optisch ansprechend, da keine Geräte sichtbar installiert sind
- Vor der Projektionsfläche sind keine störenden Geräusche wahrnehmbar
- Durchgängige und nicht unterbrochene Arbeitsfläche
- Mit einem Projektor ist eine maximale Auflösung von 4096 x 2048 Bildpunkten möglich
- Die Auflösung kann durch mehrere, nebeneinander stehende Projektoren deutlich erhöht werden
- Direktes Arbeiten an der Projektionsfläche ist möglich; die Gefahr eines Schattens oder des Blendens besteht nicht
- Unempfindlich gegenüber Umgebungslicht
Die Besonderheit der Rückprojektion ist der Platzbedarf hinter der Scheibe.
Abhängig von der Bildbreite sollte mit etwa 2 m Abstand hinter der Projektionsfläche gerechnet werden. Der Platzbedarf lässt sich durch die Verwendung mehrerer Projektoren etwas reduzieren. Auch hier kann ein Bildprozessor eingesetzt werden, der verschiedene Zuspielquellen darstellt und die freie Verteilung dieser auf der Projektionsfläche ermöglicht.
Unserer Meinung nach ist die Rückprojektion aufgrund ihrer Anwenderfreundlichkeit hervorragend für die Ausstattung von Lagezentren oder Leitständen geeignet.
Rückprojektion mit Cubes
Dem Prinzip der großen Rückprojektion folgend, kann ein Bild auch durch einzelne Cube-Elemente zusammengesetzt werden.
Folgende Vorteile bieten Rückprojektions-Cubes:
- Deutlich geringere Einbautiefe als bei der Rückprojektion
- Nahezu geräuschlos
- Eher hohe Auflösungen möglich, da sich die Auflösungen der einzelnen Cubes addieren
- Fällt ein Element aus, fehlt nur ein kleines Stück der Projektion, der Rest der Anlage funktioniert weiterhin
- Nahezu keine technischen Einschränkungen in Bezug auf die Bildgröße
- Absolut unempfindlich gegenüber Umgebungslicht
Ein wesentlicher Nachteil gegenüber den anderen vorgestellten Lösungen ist der sehr hohe finanzielle Aufwand.
Allerdings wird der finanzielle Aufwand mit einem beeindruckenden Bild belohnt. Optisch könnten die circa 2 cm breiten Stege auffallen.
Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass diese im täglichen Gebrauch nicht unbedingt stören. Zwingend notwendig für die Verwendung von Rückprojektions-Cubes ist ein Splitprozessor, der das Bild auf die einzelnen Cubes aufteilt. Zudem ermöglicht es der Bildprozessor, die verschiedenen Bildsignale auf der Wand nach Wunsch anzuordnen.
LCD-Bildschirme
Der Aufbau einer Visualisierung aus mehreren LCD-Bildschirmen ist kostengünstig und bedarf nur eines geringen Installationsaufwands.
Die Vorteile von Lösungen mit LCD-Bildschirmen:
- Sehr geringe Einbautiefe (circa 15 cm)
- Einfache Montage
- Wenig Abgleich erforderlich
- Geringe Wartungsintensität sowie laufende Kosten (keine Lampen)
- Bildgröße nahezu beliebig erweiterbar
- Sehr hohe Auflösungen möglich
- Finanziell attraktiv
- Sehr leuchtstark und unempfindlich gegenüber Umgebungslicht
Als Nachteile sind die Stege zwischen den Bildschirmen zu nennen.
Bei aktuellen Geräten beträgt die Rahmenbreite nur noch etwa 2 cm, wodurch der „Störfaktor“ deutlich reduziert wird.